Schlafsäcke eignen sich zum Beispiel für einen Urlaub, den man an einem Campingplatz verbringt, man kann natürlich auch ein Schlafsack bei einer Wanderung mitnehmen, wenn man im Freien übernachten möchte. Ein Schlafsack ist die Grundausstattung für jeden der sich Outdoor d.h. draußen in der Natur bewegt und begeistert davon ist, in der Wildnis zu übernachten.
Heutige Schlafsäcke sind sehr leicht, und halten natürlich auch bei kälteren Temperaturen sehr warm.

Es gibt diverse Schlafsäcke in verschiedenen Formen, die ich im folgenden sehr explizit und ausführlich erläutern werde, um zu zeigen für wen welchen Schlafsack geeignet ist.

Es gibt verschiedene Formen eines Schlafsackes, die als Schlafsackformen bezeichnet werden

Mumienschlafsäcke gelten hierbei als Besonderheit. Denn es ist bekannt, dass der Körper leere Räume nur schwer erwärmen kann. Bei einem Mumienschlafsack ist das besondere Merkmal die Form, die hier im Körper eines normalen Menschen angepasst ist.
Der Schlafsack ist somit oben etwas weiter geschnitten, als im mittleren Bereich, und unten im Fußbereich ist er wärmer isoliert und auch deutlich schmaler geschnitten, so dass weniger Luft für den Körper zu erwärmen ist. Dies nennt man eine optimale Wärmespeicherung.
Diese Schlafsäcke eignen sich für den Einsatz bei kalten Temperaturen.
Es gibt auch Schlafsäcke, die im mittleren Bereich etwas weiter ausgefüllt sind, weiter geschnitten sind, so dass größere Menschen mehr Bewegungsspielraum in mittleren Bereich möglich ist.
Auch wenn man die Position nachts oft wechselt, eignen sich weiter geschnittene Schlafsäcke besonders gut.

Deckenschlafsäcke: Dies ist eine quadratische Schlafsackform.
Es gibt sehr viel Platz beim schlafen, man kann über Reißverschlüsse an mehreren Seiten öffnen, und natürlich kann man diesen auch als Decke benutzen.
Diese Schlafsäcke eignen sich in wärmeren Temperaturen, wenn es nicht so sehr dem Frost nähert. Denn man muss bedenken, dass der Körper zum erwärmen viel mehr Luft erwärmen muss, so dass die um den Körper natürlich immer etwas kühler ist.
Wenn man mehr als einen dieser Deckenschlafsäcke hat, kann man diese durch Reißverschlüsse an den Seiten zueinander koppeln.

Die 3. Besonderheit sind Hüttenschlafsäcke: Sie können benutzt werden, um normale Schlafsäcke zu isolieren, in dem man sich einfach in den Hüttenschlafsack rein legt, so dass der normale Schlafsack außen herum liegt und man bei tieferen Temperaturen schlafen kann.
Aber eigentlich eignen sich Hüttenschlafsäcke zu übernachten in Ferienwohnungen, auf Hütten wie schon erwähnt, oder auch in wärmeren Nächten im Sommer.
Bekanntermaßen werden diese Hüttenschlafsäcke verwendet und Isolationswirkung des normalen Schlafsackes zu verbessern.
Auch wenn man einen sehr teuren Schlafsack hat, eignen sich diese Hüttenschlafsäcke um die normalen Schlafsäcke vor Verschmutzung der Innenseite zu bewahren. Denn diese Hüttenschlafsäcke kann man viel einfacher waschen, als normale Schlafsäcke.
Sie eignen sich jedoch nicht bei kälteren Temperaturen um.

Aus welchen Materialien werden Schlafsäcke gemacht?

Viele Schlafsäcke werden aus Daunen gemacht, das bedeutet ein hervorragendes Schlafklima.
Diese Daunen nehmen die Feuchtigkeit des Körpers sofort auf, und bieten somit ein hervorragendes Klima zu schlafen.
Sie halten sehr lange, sie sind sehr langlebig, und die Besonderheit sind die Isolationswirkung und geringes Packmaß.
Aufpassen muss man, wenn Daunen nass werden. Sie benötigen eine sehr lange Trocknungszeit gegenüber Kunstfasern, und können Verklumpen, wenn sie feucht sind.

Kunstfaserschlafsäcke: Der Inhalt dieser Schlafsäcke wird aus Polyester oder anderen Kunstfasern hergestellt.
Es gibt diverse Vorteile: Sie sind pflegeleicht, und auch bei hoher Luftfeuchtigkeit funktionieren sie sehr gut, um den Körper noch warm zu halten.
Auch sind sie sehr günstig gegenüber Daunenschlafsäcken.
Bei starken Bedingungen wie im Winter oder tiefen Temperaturen eignen sich diese jedoch weniger, da sie gegenüber Daunenschlafsäcken ein schlechtere Isolationswirkung haben, auf das Gewicht verglichen.